Alles eine Frage der Planung

Gesucht - Gefunden

Wonach suchen Kunden am häufigsten? Auch im Februar 2023 sind wir dieser Frage wieder nachgegangen und haben die 16.451.217 Suchanfragen, die der SpeedFinder im Februar 2023 verarbeitet hat, ausgewertet und die Top-Anfragen wieder für Sie aufgelistet.

Wer detaillierte Informationen möchte: Mit dem Modul der ApoSales-Data bietet Mauve seinen Apotheken-Kunden die Nutzung der Erkenntnisse aus mehr als 10 Millionen Verkaufsbelegen. Dabei werden aus dem Mauve System3 die Informationen zur durchschnittlich verkauften Menge, zur verkauften Menge pro PLZ, zur verkauften Menge pro Altersgruppe und zur verkauften Menge pro Geschlecht unter Artikel (F11) im Reiter ApoSales-Data direkt unter Artikel (F7) in grafischer Form angezeigt.

Mauve erklärt angehenden PKA, wie eine erfolgreiche Online-Apotheke aussieht

Auch in diesem Jahr hat Mauve Vertriebs- und Marketingleiter André Glombitza im Rahmen einer interaktiven Online-Schulung die angehenden Pharmazeutisch-kaufmännischen Angestellten (PKA) der 11. Klasse des Beruflichen Schulzentrums Weiden i.d.OPf. in das Online-Marketing für Apotheken Webshops eingeführt. Anhand von Praxisbeispielen hat er ihnen die Bedeutung der Customer Journey und der Markenbildung bzw. Positionierung der Apotheke am Markt verdeutlicht. Die mehr als positive Resonanz der PKA auf den Unterricht von André Glombitza hat das Berufliche Schulzentrum Weiden i.d.OPf. darin bestärkt, die Veranstaltung auch im nächsten Jahr stattfinden zu lassen.

„Der Apotheken-Markt befindet sich in einem ständigen Wandel. Die Veränderungen und neuen Herausforderungen lassen sich am besten anhand von spannenden Praxisbeispielen darstellen. Es ist wichtig, dass die angehenden PKA wissen, dass die Digitalisierung der Apotheke kein Nice-to-have ist, sondern die Voraussetzung für die Zukunftsfähigkeit der Vor-Ort-Apotheken. Die Online-Apotheke öffnet dem Kunden die digitale Tür zur Apotheke und sorgt für die notwendige Sichtbarkeit der Apotheke im Netz. Sie ist die ideale Plattform, um die individuellen Stärken der Apotheke zu kommunizieren und sich als Marke zu positionieren“, erklärt Vertriebs- und Marketingleiter André Glombitza.

Weitere Themen der insgesamt drei Unterrichtsstunden waren die Live-Verfügbarkeitsprüfung von Produkten, die regelmäßige Aktualisierung der AGB, die Datenschutzerklärung und Widerrufsbelehrung, die Einbindung von modernen Zahlungsformen, die fehlertolerante Suche sowie die Möglichkeit, über entsprechende Schnittstellen die eigenen Produkte und Services auf anderen Internetseiten zu präsentieren und so die regionale Markenbildung zu fördern. Zur Vertiefung der Themen analysierte André Glombitza gemeinsam mit den Schülern verschiedene Onlineshops und demonstrierte anhand von Best-Practice-Beispielen, die von Mauve umgesetzt worden sind, wie eine erfolgreiche Online-Apotheke aussieht.

Mauve integriert scanacs-Direktabrechnung & Zuzahlungsprüfung

Mauve und scanacs gehen ab sofort gemeinsam den Weg in ein digitales Gesundheitswesen. Im Rahmen einer strategischen Partnerschaft ermöglichen die Softwarelösungen von Mauve künftig den einfachen Zugriff auf die Anwendungen von scanacs. Apotheken können dann über scanacs E-Rezepte direkt mit allen gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland abrechnen. Die integrierten technischen und fachlichen Prüfungen ermöglichen darüber hinaus Abgabehinweise durch die teilnehmenden Krankenkassen. Über die scanacs Zuzahlungsprüfung kann zudem der Befreiungsstatus der Versicherten in Echtzeit geprüft werden.

Mauve ist ein unabhängiges, inhabergeführtes Unternehmen mit Sitz in Essen. 1999 von Christian Mauve gegründet, zählt Mauve Mailorder Software heute zu den führenden Spezialisten, wenn es um die Digitalisierung von Apotheken und deren Dienstleistungen geht. Mehr als 500 Apotheker haben schon erfolgreich mit Mauve Mailorder Software ihre Apotheke digitalisiert. Das Software-Unternehmen bietet dazu verschiedene, bedarfsgerechte Komplett-Lösungen für eine digitale Online-Apotheke an, um die Apotheke vor Ort zu stärken und den Online-Handel zu ermöglichen.

Durch die Kooperation mit scanacs gewinnen Apotheken mehr Unabhängigkeit, Transparenz und Sicherheit bei der Abrechnung von Rezepten. Durch die direkte Abrechnung der elektronischen Rezepte zwischen Apotheke und Krankenkasse werden Risiken Dritter ausgeschlossen. In Verbindung mit der Rezeptprüfung in Echtzeit sinken auch der Aufwand für die Rezeptprüfung und das Risiko von Retaxationen. Durch flexible Abrechnungsmöglichkeiten entfallen teure Vorfinanzierungskosten. Für die Liquidität der Apotheke ist die schnelle und direkte Bezahlung gerade bei hochpreisigen Arzneimitteln ein immenser Wettbewerbsvorteil.

Apozack – Neuer Lieferdienst

Der Mauve-Kunde Jamal Aoulad Ali, Inhaber der Gelsenkirchener „Hans-Sachs-Apotheke“, und seine Frau, ebenfalls Apothekerin und Inhaberin der Gelsenkirchener „Alten Apotheke“, sind – wie man so schön sagt – auf Zack. Mit ihrem neu gegründeten Lieferservice Apozack sollen Kunden in Gelsenkirchen bei ihrer Stammapotheke die gewünschten Produkte ordern und innerhalb von etwa 90 Minuten bis zwei Stunden in der Region Gelsenkirchen geliefert bekommen. Damit wollen die beiden Apotheker dazu beitragen, die niedergelassenen Apotheken zu stärken, indem sie den Lieferservice professionalisieren. Der Fokus des neuen Lieverservices liegt dabei auf den 52 Gelsenkirchener Apotheken.

Die zahlreichen digitalen Verkaufsplattformen für Arzneimittel waren der Grund für die Idee zu Apozack. Durch die Verkaufsplattformen verliert nach Ansicht von Jamal Aoulad Ali die Vor-Ort-Apotheke ihre Sichtbarkeit, weil viele Kunden nicht mehr mitbekommen, wo sie ihre Medikamente bestellen. Für die Auslieferung der Arzneimittel sind zwei E-Autos, ein E-Lastenrad sowie ein E-Roller vorgesehen. Auch wenn die Apotheken bei dem Lieferservcie mit spitzem Bleistift rechnen müssen, überwiegt für den Gelsenkirchener Apotheker langfristig der positive Effekt der Kundenbindung. Vier bis sieben Euro soll das die Apotheken pro Tour und belieferter Adresse kosten, so Aoulad Ali. Dabei können die Apotheker wahlweise auf einen eigenen Botendienst verzichten oder Apozack als Ergänzung zu ihrem eigenen Service nutzen.

Alles eine Frage der Planung

Der Botendienst ist nicht erst seit der Pandemie ein wichtiges Element der Kundenbindung und Kundenzufriedenheit für die Apotheke vor Ort. Damit sich der Apotheker nicht mehr um die Organisation und effiziente Planung seines Botendienstes kümmern muss, bieten eine Reihe von Dienstleistern Botendienstlösungen für Apotheken an. Betreiber eines Mauve ApoShops können sich entspannt zurücklehnen. Denn über entsprechende APIs können sie die gängigsten Botendienstlösungen in ihre Online-Apotheke einbinden. Derzeit ist die Integration von Apotune, Aponia und ApoMap möglich.

Apotune

Mit ApoTune DRIVE können Apotheker durch eine direkte Anbindung die Routen ihrer Boten organisieren und die Kunden per Mail & SMS über den aktuellen Lieferstatus informieren. In Kooperation mit Apotheken wurde ApoTune entwickelt und im Geschäftsalltag getestet. Mit der Lösung können Apotheken mehrere Fahrer in verschiedenen Filialen verwalten. Durch die optimierte Routenführung und das integrierte Navigationsmanagement vertut der Bote keine Zeit mehr damit, Ziele in das Navigationssystem einzutragen. ApoTune Drive optimiert die Routen der Boten unter Berücksichtigung der gewünschten Lieferzeiten, hinterlegten Öffnungszeiten und verschiedenen Lieferregionen – sowohl für den Hauptstandort als auch für die Filialen. Da ApoTune anzeigt, wo der Fahrer sich gerade befindet, können verlässliche Aussagen über den Lieferzeitpunkt getroffen werden.

Mit M-ApoTune Drive bietet Mauve eine Schnittstelle zu der Botendienstfunktion von ApoTune Drive an. Zur Nutzung der Schnittstelle ist ein gesonderter Vertrag mit ApoTune notwendig.

Aponia

Aponia ist eine Software für den Bestell- und Lieferprozess von Medikamenten. Apotheken legen Aufträge in einer Bestelloberfläche an, das Backend erstellt effiziente Routen und über die App können die Boten ihre Lieferstops einsehen. Die Softwarelösung verbindet die lokale Apotheke, Radkuriere und Kunden effizient miteinander, so dass jedes Medikament innerhalb von maximal 3 Stunden zum Kunden nach Hause geliefert wird. Damit optimiert Aponia den Bestell- und Lieferprozess für die lokale Vor-Ort-Apotheke und ermöglicht es der Apotheke, ihren Kunden einen nachhaltigen Same-Day-Delivery-Service anzubieten.

Die monatliche Nutzung ist kostenlos, da die Software über die Mauve API abgewickelt wird. Jedoch muss die API eingerichtet werden. Die Kosten betragen einmalig 290 €.