Gepostet von Calvin Möller, am 10.06.2022

Turmtalk - Der Podcast für Apotheker #1

Eine alte Marketing-Weisheit besagt: Nur wer gesehen wird, hat auch eine Chance, etwas zu verkaufen. Eine Möglichkeit, die Sichtbarkeit des eigenen Angebots zu steigern, ist dort zu sein, wo die Kunden sind – nicht immer ganz einfach. Deshalb hat Mauve die Mauve API entwickelt, mit demApotheken einfache und effektive Weise das Ziel erreichen, da zu sein, wo die Kunden sind. Im aktuellen Podcast geht Vertriebs- und Marketingleiter André Glombitza nicht nur auf die Frage ein, warum die Sichtbarkeit der Apotheke so wichtig ist, sondern erläutert an konkreten Beispielen welche neue und ungeahnte Vertriebsmöglichkeiten die Mauve API der Apotheke eröffnet und wie die Apotheke die Mauve-API für ein zielgerichtetes, modernes und zukunftsweisend regionales Marketing nutzen kann, um sich als Marke zu präsentieren und zukunftssicher zu machen.

Finde die Mauve Podcast Folge 1 auf:


Inken Große: Hallo? Kommen Sie doch rein. Herzlich willkommen im Steeler Wasserturm zum TurmTalk von Mauve Software, dem führenden Anbieter von Lösungen zur Digitalisierung von Apotheken und ihren Services. Was macht eigentlich Mauve?
Mit den von Maurer entwickelten Tools, Schnittstellen, Anwendungen und Online Touchpoints öffnet der Apotheker seinen Kunden eine virtuelle Tür zu seiner Apotheke vor Ort und erweitert damit den direkten Kontakt zum Kunden um eine digitale Ebene? Ich bin Inken Große und unterhalte mich heute im TurmTalk mit André Glombitza. Hallo André.

André Glombitza: Hallo Inken. Schön, dich zu sehen.

Inken Große: Schön, dich zu sehen, André, vielleicht stellst du dich unseren Zuhörern einmal kurz vor. Was machst du bei Mauve?

André Glombitza: Das ist eine wirklich gute Frage. Was mache ich eigentlich? Meine Karriere selbst fing ich bei Mauve vor knapp 19 Jahren als Webshop-Entwickler an und das war so im Jahr 2004/2005 entwickelten wir - also der jetzige Entwicklungsleiter André Scheidtmann und meine Wenigkeit - den ersten Apotheken-Webshop seiner Zeit. Und wo wir besonders stolz drauf sind, ist, dass wir wirklich seinerzeit schon alles komplett selbst entwickelt haben und auch heute noch in Essen alles komplett selbst entwickeln. Mit den stetig wachsenden Anforderungen auch seinerzeit bereits fingen wir schon sehr früh an, Erweiterungsplugin zu entwickeln, damit das System natürlich auch mit den Bedürfnissen der Apotheke wachsen kann. Und die Erweiterungsplugins wiederum fing ich proaktiv an, an unsere Kunden zu verkaufen und damit hatte ich letztendlich den Grundstein für meine Vertriebskarriere bei Mauve gelegt. Und von da an stattete ich dann immer mehr und mehr Apotheken mit Mauve Lösungen aus. Ja, und dann dachte ich mir so mit der Zeit - auch so typisch deutsch, Inken, Mensch, jetzt brauche ich irgendwas schwarz auf weiß. Ja, und somit fing ich dann neben dem Beruf parallel das BWL-Abendstudium an und nach dem Studium bekam ich auch recht schnell die Gesamtverantwortung für den Vertrieb übertragen, wo ich dann natürlich auch die Gunst der Stunde nutzte und sämtliche Vertriebsaktivitäten primär auf den Apothekenmarkt ausrichtete, was wiederum im Jahr 2013 dann mit der Marktführerschaft belohnt wurde. Heute, jetzt, im Jahr 2022 verantworte beide Bereiche Marketing und Vertrieb und bin mächtig stolz auf das gesamte Team. Und natürlich, dass ich auch Teil der Erfolgsgeschichte beim Aufbau bin.

Inken Große: Wow, das klingt toll! Heute geht es bei uns um ein Thema, das viele Apotheker umtreibt, die eine Online-Apotheke betreiben. Es geht nämlich um die Sichtbarkeit ihres Angebotes. Ich habe mal von einer alten Marketingweisheit gehört, die besagt, nur wer gesehen wird, hat auch eine Chance, etwas zu verkaufen. Eine Möglichkeit, die Sichtbarkeit des eigenen Angebots zu steigern und damit letztendlich auch den Geschäftserfolg ist, dort zu sein, wo die Kunden sind. Darüber und wie man das als Apotheker am effektivsten hinbekommen kann, wollen wir heute sprechen. André, warum ist es aus deiner Sicht so wichtig für den Apotheker, da zu sein, wo der Kunde ist? Ich dachte immer, der Kunde geht zur Apotheke.

André Glombitza: Diesem Irrglauben haben leider noch viel zu viele Apotheken. Ein Großteil der Apotheken haben einfach noch das unternehmerische Mindset des klassischen Verkäufermarktes, sprich Marketing 1.0 und vertreten immer noch die Meinung, der Kunde hat gefälligst in die Apotheke zu kommen. Aber die Zeiten sind längst vorbei. Einige bis viele Apotheken haben eben diesen Paradigmenwechsel - ja, wie soll ich das jetzt politisch korrekt beschreiben - nicht mitbekommen oder diesen auch gekonnt verdrängt, man weiß es nicht. Aber der heutige Kunde, der entscheidet selbst, wann und wie er kauft. Das kann heute offline, morgen online sein und da dürfen sich die Apotheken halt nicht versperren. Auch darf nicht außer Acht gelassen werden, dass sich Endkunden natürlich verstärkt online informieren, beispielhaft in Foren auf Social Media Plattformen, sich mit anderen austauschen und genau diese Aspekte finden im Marketing 1.0 null keine Anwendung. Und deswegen spricht man ja auch heute vom Marketingzeitalter 4.0 null, wo die digitalen Aspekte natürlich mit Anwendung finden, wie auch beim Marketing 3.0 null. Da vielleicht noch eine kleine Ergänzung zum Verständnis, denn bei Marketing 4.0 steht natürlich auch der Endkunde im Mittelpunkt.
Jedoch, wie ich bereits eingangs sagte, mit der Ergänzung, dass sämtliche digitalen Aspekte natürlich in der Marketingstrategie berücksichtigt werden können bzw. natürlich auch sollen. Jetzt habe ich etwas weit ausgeholt. Zurück zu deiner Frage „Warum ist die Sichtbarkeit meiner Meinung nach so wichtig?“. Erst wenn die Apotheke bei ihrer Zielgruppe sichtbar ist, kann sie natürlich auf sich aufmerksam machen, ihre Stärken entsprechend kommunizieren und natürlich auch mit der Spezialisierung Bedürfnisse beim Kunden wecken. Hierzu ein kleines Beispiel eines Vortrages, den ich vor geraumer Zeit gehalten hatte. Das Thema war seinerzeit, wie digitalisiere ich meine Apotheke richtig? Ich fragte so in die Runde - das war eine ERFA-Gruppe -: welche Apotheken haben denn eine Spezialisierung? Und die erste Apothekerin, die dann auch aufzeigte, sagte, sie hätte eine Mutter-Kind Spezialisierung. Innerlich natürlich dachte ich, so ein bisschen okay, hör ich jetzt von jeder zweiten Apotheke. Aber ich fragte: Was macht denn Ihre Mutter Kind Spezialisierung so besonders? Woraufhin die sofort erwiderte, dass sie einmal im Monat eine Hebamme Sprechstunde in der Apotheke anbiete.
Ich dachte, das ist ja cool, das ist aber wirklich etwas, worüber man sich den Kopf gemacht hat und was nicht jede Apotheke in der Form anbietet. Und ich fragte, ob ich mal die Webseite öffnen dürfte. Die Apothekerin „natürlich können Sie machen“. Wir öffneten die Webseite und die gesamte ERFA-Gruppe und meine Wenigkeit -wir versuchten vergebens, irgendeinen Hinweis zu finden, wo der Endverbraucher sehen kann. Hey, da gibt es eine Hebamme Sprechstunde?

Inken Große: Ach schade.

André Glombitza: Und daraufhin fragte ich die Apothekerin ein bisschen ketzerisch Hey, wie häufig kommt der Endverbraucher du reißt die Tür auf und fragt, ob die Hebamme da ist? Natürlich mussten alle da ein bisschen schmunzeln, aber da sieht man erst mal, wie wichtig es ist, da zu sein, wo der Kunde ist, nämlich gerade in der Recherche online. Und wenn man jetzt mal berücksichtigt, dass unter anderem bei Google im Schnitt zwischen 1000 - und es halte ich fest - bis zu 10.000 Anfragen natürlich je nach Monat nach einer Hebammenberatung suchen.

Inken Große: So viele.

André Glombitza: Dass es wirklich extrem und deswegen wird, glaube ich, auch jetzt noch an diesem Beispiel noch mal klar, wie wichtig es ist, dass da, wo der Kunde ist und das ist jetzt auch gerade in diesem Fall natürlich nicht der Fall.

Inken Große: Aber stopp mal ganz kurz, wie mache ich das überhaupt?

André Glombitza: Zunächst einmal sollten sich die Mitarbeiter in der Apotheke, also im Team, zusammensetzen und sich Gedanken machen, welche Zielgruppe bzw. welche Zielgruppen möchten wir ansprechen? Wenn das noch unklar ist, können sich Apotheken auch fragen: Was können wir besonders gut? Wichtig ist hierbei, dass es ein Thema ist, was natürlich nicht jede Apotheke im direkten Wettbewerb auch mit anbietet, außer diese Apotheke kann es wirklich nicht nur ein bisschen besser, sondern wirklich viel, viel, viel besser wie die anderen Apotheken auch. Es sollte bitte dann berücksichtigt werden, dass die potenzielle auch groß genug ist, also die Zielgruppe groß genug ist? Weil wenn die Zielgruppe zu klein ist, machen die ganzen Marketingmaßnahmen natürlich keinen Spaß, weil der Ertrag dann, der daraus resultiert, nicht groß genug ist. So, und wenn wir die Zielgruppe nun einmal identifiziert haben, dann können natürlich die Apotheken aus dem Effeff die Probleme der Zielgruppe benennen, aber auch entsprechende Lösungen dazu anbieten. Denn das Stichwort heißt an dieser Stelle lösungsorientiertes Agieren. Nehmen wir das Beispiel: die junge Mutter. Wie ich bereits eingangs sagte, Endkunden sind hybrid unterwegs.
Auf der einen Seite sind sie offline, aber auch online zu erreichen. Offline können Apotheken neben den Angebotsflyern auch kleine Flyer für diese identifizierte Zielgruppe erstellen und diese auslegen bzw. verteilen. Aber bitte Achtung: nicht nur in der Apotheke auslegen, weil dann sind wir wieder beim Thema Marketing 1.0 - der Kunde kommt schon in die Apotheke rein. Nein, wir müssen da sein, wo unsere Kunden sind. Und da wir jetzt die Zielgruppe junge Mütter identifiziert haben, ist ja auch naheliegend, wo ich diese Zielgruppe erreichen kann. Ein Beispiel ist zum Beispiel der Sportverein, der Kurse für junge Mütter anbietet. Das heißt, der fertige Flyer sollte dann natürlich in den Räumlichkeiten des Sportvereins ausgelegt werden und gegebenenfalls noch so das Tüpfelchen mit einem Plakat auf einem schwarzen Brett untermauert werden. Die Kür jedoch ist es, damit wir auch alle potenziellen Kunden ansprechen können, dass wir natürlich auch diese Inhalte, die wir auf dem Flyer haben, auch auf der Webseite des Sportvereins wie zum Beispiel auch für Vorbereitungskurse platzieren müssen. Und genau für diesen Zweck haben wir die Mauve API entwickelt, welche es der Apotheke ermöglicht, Produkte oder sogar ganze Listen von Produkten, sprich auch Kategorien auf externen bzw. Partnerwebseiten, wie die Homepage des Geburtsvorbereitungskurs, zu platzieren und natürlich vorzugsweise mit den aktuellen Preisen, Verfügbarkeiten, Produktabbildungen. Mit dieser Form des Mixes kann, wenn Kunden offline sowohl auch online erreicht. Analog kann das für fast jede weitere Zielgruppe, wie zum Beispiel für Sportler oder auch alles andere angewandt werden.

Inken Große: Was genau ist denn die Mauve API?

André Glombitza: Die Mauve API ist eine von Mauve entwickelte Schnittstelle, die es ermöglicht, mit externen Systemen zu kommunizieren. So ist es zum Beispiel möglich, Angebote, spezielle Produkte auf beliebigen externen Seiten oder auch auf Marktplätzen zu platzieren. Darüber hinaus bietet die Mauve API auch die Möglichkeit, auch Aufträge aus externen Seiten entgegenzunehmen, um diese wiederum über das Ökosystem zum Beispiel an die Apotheken Warenwirtschaft übergeben zu können.

Inken Große: Okay, und wie funktioniert das jetzt konkret?

André Glombitza: Nehmen wir das Beispiel einer Apotheke, die bereits eine tolle Webseite hat und diese aber mit dem Webshop nahtlos verschmelzen lassen wollte. Auf der bestehenden Homepage wird ein kleiner Programmcode implementiert, welcher dafür sorgt, dass bei jedem Aufruf der Homepage die Mode API angesprochen wird, um so zum Beispiel alle Produkte der Shopkategorie Angebote inklusive natürlich der Produktdaten wie Preise, Verfügbarkeiten, Produktabbildungen sowie natürlich auch der Warenkorb-Link zurückgemeldet wird.

Inken Große: Also, wenn ich das richtig verstanden habe, sorgt die Mauve API nicht nur für die Weiterleitung von einer Partnerhomepage zum Onlineshop des Apothekers oder für die Auftragsübergabe vom Marktplatz zum Mauve Ökosystem, sondern übernimmt auch die Synchronisation der Daten. Und wenn der Apotheker in seinem Shop Angebote und Preise ändert, erfolgt die Änderung dann auch automatisch auf der Partnerwebsite und dem Marktplatz, oder?

André Glombitza: Das hast du völlig richtig wiedergegeben. Die Mauve API fungiert letztendlich als Kommandozentrale, welche alle Daten zur Verfügung stellt. Dazu haben wir aber auch ein tolles YouTube Video veröffentlich, wo das ganze Thema API und auch mal welche Möglichkeiten ich über die API habe, noch mal anschaulich erläutert.

Inken Große: Und für wen ist die Mauve API denn generell interessant? In urbanen Ballungsräumen oder auf dem Land, erzählt man.

André Glombitza: Keine einfache Frage, aber wenn ich das mal so auf den Punkt bringe, letztendlich für alle, die in fünf Jahren noch mit der eigenen Marke am Markt sein wollen, die müssen sich grundsätzlich Gedanken machen, wie der Endkunde mit welchem USP erreicht werden kann. Und damit das mit der Reichweite natürlich auch gelingt, ist natürlich grundsätzlich - ob das jetzt die Mauve API ist – dass man immer eine Möglichkeit der API haben sollte, damit das Ziel auch erreicht werden kann, da zu sein, wo meine Kunden sind. Und dabei spielt es keine Rolle, ob das auch eine Landapotheke ist oder eine städtische Apotheke. Hier geht es letztendlich um den Aufbau von Netzwerken.

Inken Große: Aber André, welche konkreten Vorteile hat der Apotheker denn davon, auf den Homepages und Marktplätzen präsent zu sein? Kannst du mir da vielleicht ein paar konkrete Beispiele oder Ideen nennen, wie und wo er präsent sein kann?

André Glombitza: Klar, also gerade bei regionalen Konzepten bieten sich natürlich Partner aus der eigenen Umgebung perfekt an. Ein Beispiel könnte meinetwegen der Frisör sein. Jetzt werden wahrscheinlich einige denken. Was hat denn eine Apotheke mit dem Friseur zu tun?

Inken Große: Absolut.

André Glombitza: Aber, Fakt ist, welche Synergien oder Gemeinsamkeiten kann es zwischen dem Partner und der Apotheke geben? Beim Friseur geht es unter anderem um das Thema Schönheit. Und die Apotheken bieten hier nicht nur ein breites, sondern auch ein exklusives Produktangebot an, wo wir dann natürlich die Synergien ziehen können. Das heißt, wo könnte ich Apotheke die Partnerschaft eingehen mit dem Ziel, dass für die Zielgruppe ein angepasster Flyer zum Beispiel beim Friseur platziert wird? Auf der einen Seite können Kosmetikprodukte aber auch Produkte für bestimmte Probleme angeboten werden. Wir haben auch heute schon gehört, das Thema oder Ziel ist ja auch lösungsorientiertes Agieren. Und ein Problem könnte zum Beispiel die Unverträglichkeit oder auch eine brennende Kopfhaut nach dem Färben sein. Und jetzt stell dir mal bitte vor. Du bist beim Friseur, siehst den Flyer, dann auch noch von einer Apotheke, die du aus der Nachbarschaft kennst, oder nach dem Friseurbesuch brennt deine Kopfhaut und Du denkst, Moment, ich hab doch den Flyer. Und neben den Kosmetikprodukten war noch die ketzerische Frage: Hast du eine Unverträglichkeit nach dem Friseurbesuch? Du nimmst den QR Code, scannst den und kommst dann plötzlich auf eine Landingpage, man spricht von der Seite, wo der Verbraucher als erstes reinkommt und plötzlich bekommst du Lösungen zu deinem Problem angeboten. Ob es jetzt die Salbe ist oder irgendwelche andere Mittel, da sind die Apotheken natürlich vom Fach.

Inken Große: Und selbstverständlich ist das hier alles Natur.

André Glombitza: Aber das ist natürlich das, wo Du dann die Lösung angeboten bekommst und jetzt natürlich noch der Coolnessfaktor: dosiert verfügbar, Preis/Leistung passt, klickst drauf, bekommst jetzt noch die Möglichkeit, dass du selbst kommen kannst oder Du hast in drei Stunden noch die Liefertour, wo der Bote Dir das dann für kleines Geld nach Hause bringt.

Inken Große: Das wäre hilfreich.

André Glombitza: Das stimmt. Und wichtig ist nur beim Aufbau des Netzwerkes, dass Synergien entstehen und dass man sich hier auch als Problemlöser positioniert, der sofort helfen kann. Und das sind natürlich die Stärken der Apotheke vor Ort.

Inken Große: Jetzt versteht man, wie sinnvoll und wichtig die Mauve API für die Sichtbarkeit des Apothekers im Internet ist. Ergibt Sinn, aber André, bleibt noch die Frage Was kostet die Move API? Wenn ich da jetzt auf den Zug aufspringen und vielleicht auch noch, wie aufwendig ist die Nutzung für den Apotheker? Ist das sehr kompliziert? Können Sie das selber machen?

André Glombitza: Also wir sollten vielleicht die Zuhörer, insofern Sie gerade nicht Auto fahren, sich vielleicht mal hinstellen, weil Sie wahrscheinlich beim Zuhören sitzen. Spaß beiseite, der Aufwand ist nicht wirklich hoch. Also ein Programmierer oder jemand mit technischem Verständnis haben die die API relativ zügig implementiert, weil letztendlich nach der Authentifizierung nur ein sogenannter Codeschnipsel, zum Beispiel auf der Partner-Homepage eingebunden werden muss. Was heißt das im Klartext? Also nach unseren Erfahrungen dauert so eine Implementierung mit Dokumentation bis zu maximal drei Stunden. Einige sind schneller, manche etwas langsamer. Es kommt darauf an, wie viel Verständnis man dafür hat. Aber es ist kein Hexenwerk. Und was kostet der ganze Spaß? Nichts. Unsere Mission ist ja, dass wir mit unserer Lösung ein Werkzeug den Kunden an die Hand geben möchten, wodurch sie erfolgreich sind. Und wir sagen ja auch liebe Leute, Ihr müsst da sein, wo eure Kunden sind. Also ist auch naheliegend, dass wir gerade diese API natürlich unseren Kunden mit jedem Mauve-Paket kostenlos mit anbieten, damit sie dann auch wirklich das leben können, da zu sein, wo der Kunde ist.

Inken Große: Welche Kunden nutzen denn die Mauve API?

André Glombitza: Auf der einen Seite fällt mir natürlich spontan die erste Apotheke ein, die die Mauve API nutzt. Das ist die Kissel Apotheke aus Frankfurt vom Malte Uhlendorf und ihm war seinerzeit schon besonders wichtig, dass die Homepage mit dem Apotheken Webshop nahtlos verschmilzt. Und somit haben wir dann die erste Apotheke oder besser gesagt Malte Uhlendorf mit seinen technischen Ansprechpartnern waren wie gesagt die ersten, die wirklich diesen von mir gerade schon angedeuteten Code Schnipsel auf die Homepage implementiert haben, sodass, wenn der Verbraucher auf die Homepage kommt, dann natürlich sofort die aktuellen Angebote aus dem Webshop sehen kann. So, dann gibt es ein weiteres schönes Beispiel, das sind die wir-für-dich Apotheken von dem Apotheker Abed Daka. Und ihm war ebenfalls die Verschmelzung sehr wichtig, weil er möchte natürlich, dass die Verbraucher nicht 100-mal klicken müssen oder dass sie den Shop lange suchen müssen. Dementsprechend auch hier die Verschmelzung Homepage mit Webshop und im Übrigen auch eine richtig tolle Homepage von Abed Daka. Und der geht sogar noch einen Schritt weiter. Neben den klassischen Angeboten auf der Startseite nutzt Abed Daka die API auch themenbasiert. Was bedeutet das? Wenn Endkunden zum Beispiel auf ein Themenbereich bzw. Landingpage Diabetes kommen oder gehen, bekommen die Endkunden auch gleich die passende Lösung zum Thema angeboten. Also ein richtig tolles Beispiel, wie man Zielgruppen- und vor allem lösungsorientiertes Marketing als Apotheke betreiben kann.

Inken Große: Klasse.

André Glombitza: Ich habe da noch ein kleines weiteres Beispiel. Weil das ist nämlich gar nicht mal so uninteressant, weil viele fragen, was könnte ich noch vielleicht mit der API machen? Und das weitere Beispiel ist eine Marktplatzanwendung. Vor einigen Monaten ging mein Telefon und der Marktplatz Knusper in Kooperation mit der Delphinapotheke aus München an und fragten, ob wir eine Schnittstelle bauen könnten, um letztendlich die Produktangebote von der Delfinapotheke auf dem Marktplatz Knusper zu platzieren, aber auch mit der Besonderheit, Aufträge vom Marktplatz entgegennehmen zu können. Und in einem Folgetelefonat über die technischen Möglichkeiten haben wir gesagt, wir können wir das auch abkürzen, weil wir haben eine API und kurz darauf haben wir dann die Zugangsdaten zur Verfügung gestellt. Ja, schwuppdiwupp war wirklich in einem Lifetime Cycle, wie man so schön sagt, das ganze Ding online. So, und dann nur mit der Besonderheit, dass auch die Aufträge an die Mauve API übergeben werden und das Ökosystem wiederum dafür sorgt, dass die Aufträge an die Apotheken Warenwirtschaft übergeben werden können.

Inken Große: So ein hochkomplexes Thema, so verdichtet zusammengefasst. Und man sieht, wie wichtig die Sichtbarkeit auch für die Zukunft der deutschen Apotheker ist. Vielen Dank, André, für deine interessanten Ausführungen zum Thema „Mit mehr Sichtbarkeit zu mehr Erfolg“ und der Mauve API als ideales Instrument, um diesen Ansatz zu realisieren.

André Glombitza: Immer wieder gern.

Inken Große: Ich komme darauf zurück. Die Mauve API stellt doch eine einzigartige Möglichkeit für den Apotheker dar, da zu sein, wo seine Kunden sind. Und neben dem rein geschäftlichen Vorteil, den der Apotheker durch die Präsentation eines zielgruppengerechten Angebots auf den Partner-Webseiten und den Marktplätzen hat, kann sich der Apotheker so auch mit seiner Apotheke als Marke positionieren und durch den direkten Dialog mit dem Kunden die Kundenzufriedenheit und Kundenbindung erhöhen. Also wenn Sie sagen, das will ich nutzen oder Fragen zur Mauve API haben, schicken Sie einfach eine Mail an Vertrieb@mauve.de.
Wir würden uns freuen, wenn Sie nächste Woche wieder beim TurmTalk vorbeischauen. Klingeln Sie einfach unten und ich mache Ihnen zu einem neuen, spannenden Thema auf. Ach ja, und um noch ein klein bisschen Werbung zu machen. Mehr Informationen und Videos zu Produkten und Lösungen von Mauve finden Sie natürlich auf mauve.de, auf unserem YouTube Kanal, Facebook, Instagram haben wir natürlich auch, und vor allen Dingen lesen Sie regelmäßig unseren Newsletter. Ich bin Inken Große und für heute sage ich Auf Wiederhören.
Bleiben Sie gesund und munter.
Bis nächste Woche.

 

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