Im hart umkämpften Apotheken-Markt gewinnen Botendienstkonzepte im Werben um die Gunst der Kunden eine immer größere Bedeutung. Unbestritten sind die positiven Kundenbindungs- und Kundengewinnungs-Aspekt des Botenservices. Unter Rentabilitätsgesichtspunkten rechnet sich ein Botendienst für den Apotheker aber nur, wenn der Bote einerseits ausgelastet ist und andererseits das eingesetzte Fahrzeug angemessen bewegt und die Route optimal gewählt wird. Eine Lösung bietet Mauve jetzt mit seinem Modul M-Botendienst, mit dem sich der regionale Botendienst optimieren lässt.
M-Botendienst besteht aus zwei Teilen: dem Modul M-Botendienst, das nach Freischaltung über das Mauve System3/Belege/M-Botendienst angesteuert, konfiguriert und genutzt wird, und einem Web-Interface auf einem Tablett oder Smartphone für den Boten.
Die Routenplanung erfolgt über das Mauve System 3. Nachdem unter Einstellungen Parameter wie Belegtyp, Adresse, Zahlungsweise sowie Telefonnummer oder Skype-ID für eine mobile Beratung festgelegt wurden, kann unter Belege/M-Botendienst/Route verwalten eine neue Route angelegt oder eine schon vorhandene Route verwaltet werden.
In dem sich anschließend öffnenden Fenster kann durch Klicken auf das grüne Pluszeichen in dem sich öffnenden Dialogfeld eine Route erstellt werden. In diesem Fenster werden alle Belege mit Belegtyp "Botenauftrag" (Die Belegtypen sind einstellbar) und Versandart "Botendienst" angezeigt und können einer Route zugeordnet werden. Nach Festlegen des Startpunktes (wenn dies nicht schon in den Einstellungen geschehen ist) werden durch Doppelklick auf die einzelnen Belege diese als Wegpunkte blau markiert und auf die Route verteilt. Durch einen Klick auf „Route planen“ und auf „ok“ wird die Route gespeichert. Die Route kann auch nach PLZ-Bereichen geplant oder eingeschränkt werden.
Nun kann der Bote über ein Webinterface die Route laden, vorausgesetzt, das Tablett bzw. Smartphone hat einen aktiven Internetzugang. Wenn die Einlagerung der bestellten Medikamente nicht durch die Apotheke erfolgt, muss der Bote beim Laden der Route die Belege über die eingebaute Kamera scannen. Dazu klappt ein Fenster mit den auszuliefernden Belegen auf.
Nachdem die Belege eingelagert wurden, startet die Route. Im linken Feld werden dabei die Belege und die Adresse angezeigt. Ist die Route geladen, muss der Bote durch Klick auf den Routenpunkt die Navigation starten. Für die Zielführung bedient sich M-Botendienst der Navigationsfunktion und des Kartenmaterials von Google und der im Smartphone bzw. Tablett integrierten GPS-Funktion, um den Boten zu den einzelnen Kunden zu lotsen. Am Ziel klickt er den Punkt Ankunft an. Es klappt ein Fenster auf mit Ankunftsinformationen.
Neben dem Namen und der Adresse, der Auftrags- und Beleg-Nummer zwecks Verifizierung des Kunden bietet das System nun dem Kunden die Möglichkeit via Mobilfunk oder Video-Telefonie sich mit dem Apotheker verbinden zu lassen, wenn er eine persönliche Beratung an der Tür wünscht. Im Fenster Unterschrift bestätigt der Kunde die Zahlweise - entweder PayPal oder Barzahlung - , und gegebenenfalls, dass er „keine Beratung gewünscht“ hat per Unterschrift. Durch die Übersendung des Belegdokuments an das Mauve System3 ist der Beleg abgeschlossen und der Bote setzt seine Fahrt fort.