Today is Newsday 08/2018 - Performance- und Latenz-Probleme gehören der Vergangenheit an

Mauve Connect Box

Mit dem Umzug seiner IT-Infrastruktur auf dem cloud- und carrier-neutralen Rechenzentrumscampus bei Interxion in Düsseldorf hat Mauve ein neues Kapitel aufgeschlagen, um für die technischen Herausforderungen der Digitalisierung des Apotheken-Marktes weit über den heutigen Stand der Technik hinaus gerüstet zu sein. Eine hochwertige EMC-Dell Storage Architektur mit 50 schnellen SSD-Festplatten im RAID, Switches mit 2Tbit/s Kapazität, Datenleitungen mit 10Gbit/s für stabile Echtzeitkommunikation, Proxy-Server, die DDoS-Attacken standhalten, hochoptimierte Datenbank-Cluster garantieren derzeit eine 99,99 prozentige Verfügbarkeit der Apotheken-Lösungen. Als jüngster Baustein wurde jetzt die Installation von ToR-Switches abgeschlossen.

ToR(Top of Rack)-Switching ist ein Netzwerkarchitekturdesign, bei dem Computergeräte wie Server, Appliances und andere Switches, die sich im selben Rack befinden, über Glasfaserkabel verbunden sind. ToR-Switching ist die zukunftssicher Lösung für problemlose Skalierung im Bereich der Netzwerk-Geschwindigkeit. Ein ToR-Design kann einfach auf 10 Gigabit Ethernet (GbE ), 40 GbE oder 100 GbE aufgerüstet werden, ohne dass viele Kosten entstehen oder die Verkabelung geändert werden muss.

Alle Komponenten, allen voran das Monitoring-System Prometheus, das Mauve zur Überwachung einsetzt, sind State-of-the-Art und werden in gleicher oder ähnlicher Form und Zusammensetzung auch von großen Konzernen eingesetzt. Das bestätigte auch der Besuch des Mauve-Teams (Andre Scheidtmann, Daniel Czerwonk und Philip Berndroth) auf der PromCon 2018 in München, einer Konferenz, die sich ausschließlich der Open-Source-Überwachungslösung Prometheus widmet.

Da bekanntlich Stillstand Rückschritt bedeutet, ist der logische Schritt, einen zweiten Serverschrank im Rechenzentrum aufzubauen, um heute schon für die Power und Performance zu sorgen, die erst Übermorgen erforderlich sein wird.

Doch was nutzt die Power und Performance unserer IT-Infrastruktur, wenn sie nicht in dem erforderlichen Maße unseren Kunden zur Verfügung steht. Der Flaschenhals ist hier in der Regel die Verbindung zwischen dem Kunden-System und der IT-Infrastruktur im Rechenzentrum. Aber auch für dieses Problem haben wir eine Lösung gefunden.

Quasi wie ein Internet Provider bietet Mauve seinen Apotheken-Kunden einen eigenen Internetanschluss an. Wie alle anderen Provider nutzt Mauve zwar die sogenannte letzte Meile der Telekom in die Apotheke. Am Verteilerkasten am Straßenrand übergibt die Telekom aber sämtliche Daten an die Infrastruktur von Mauve. Der Datentransfer kommt somit ohne fremde Netze und Infrastruktur aus.

Über einen Port am Internetknotenpunkt DE-CIX werden die Mauve-Kunden via Virtual Local Area Network (VLAN) direkt mit der Mauve-Cloud verbunden, ohne das Internet zu nutzen. Neben der Leitung für den priorisierten Datenverkehr zwischen der Online-Apotheke und Mauve steht dem Kunden auch noch eine Leitung für das ganz normale Internet zur Verfügung.

Ein wesentlicher Baustein in der Mauve Connect-Lösung ist dabei die Mauve Connect Box, die beim Kunden den handelsüblichen Router ersetzt und den Datenverkehr managed. Die in der Mauve Connect Box verbaute Hard- und Software garantiert immer eine direkte, unterbrechungsfreie und schnelle Internetverbindung zwischen der Apotheke und der Mauve-Cloud.

Kunden, die die Mauve Connect Box einsetzen, müssen künftig auf ein reibungslos funktionierendes, verlässliches und schnelles Internet nicht mehr verzichten. Wo schnelles Internet draufsteht, ist im Fall der Mauve Connect Box auch schnelles und vor allem stabiles Internet drin.

 

 

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